Das Geschlecht der Familie Rüling

Notizen



Hellmuth Thate

Nachdem Hellmuth Thate am 03.01.1950 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt war, verzog die Familie im Mai 1950 nach Frankfurt am Main.


Elisabeth Agnes Armine Rüling

Nachdem Elisabeth´s Mann am 03.01.1950 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt war, verzog die Familie im Mai 1950 nach Frankfurt am Main.


Curt Adolf Ernst Rüling

Curt Rüling besuchte das Königliche Gymnasium zu Chemnitz und legte zu Ostern 1914 das Abitur ab.
Dann schlug er die Marineoffizierslaufbahn ein.
Nach dem 1. Weltkrieg war er vorübergehend Kaufmann, ging aber nach Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht zur Kriegsmarine zurück. Bei Ende des 2. Weltkriegs war er Fregattenkapitän.
Seit 1948 Angestellter der Olympia-Werke-AG (Büromaschinenwerk) und lebte mit seiner Familie in Wilhelmshaven.


Militärische Laufbahn:
01.04.1914: Eintritt als Seekadett. Nach 6 Wochen infanteristischer
Grundausbildung Einschiffung auf dem Schulschiff
S.M.S. "Victoria Louise". Reisen in Ostsee und norwegischen
Gewässern. Bei Kriegsausbruch Kommando auf S.M.S. "Derfflinger"
(Schlachtkreuzer), Teilnahme an der Beschießung der englischen
Küste bei Scarborough im Dezember 1914. Weihnachten1914, mit
Beförderung zum Fähnrich zur See, auf S.M.S. "Kaiser" kommandiert.
1915: zahlreiche Flottenvorstöße in die Deutsche Bucht ohne
Feindberührung.
Jan. -
Aug.1916: Ausbildungslehrgänge in Kiel und Flensburg.
Jul. 1916: Leutnant zur See.
Ab Mai 1917: Kommando als Funkoffizier auf der S.M.S. "Friedrich der Große".
Herbst, Teilnahme an der Eroberung der Insel Ösel. Zuletzt
Flaggleutnant beim IV. Geschwader
1918: Nach der Revolution bis Ende Januar 1919 Wachoffizier auf dem
Kreuzer "Regensburg".
1919: Mit dem Charakter eines Oberleutnants zur See entlassen.
Apr. 1919
- Okt. 1919: beim Grenzschutz in Kurland und Westpreußen
(Freikorps 1. Garde-Reserve-Regiment). Dann bei der
2. Marinebrigade Ehrhardt in Oberschlesien.
ab Okt. 1919: in Leipzig, kurze Zeit Stud. Chem., dann Kaufmann.
ab 1931: in Essen.
01.10.1933: als Kapitänleutnant (E) reaktiviert, Wilhelmshaven. Bis Herbst 1936 bei
der Schiffstammdivision der Nordsee bzw. 1. Schiffstammabteilung.
1937: Korvettenkapitän (E). Herbst 1936 bis Herbst 1938
Wehrmachtfürsorgeoffizier in Emden.
Herb. 1938
- Herb. 1939: Referent beim Wehrmacht-Fürsorge und Versorgungsamt
Wilhelmshaven.
1939: von Kriegsausbruch bis Oktober 1942 Leiter diese Amtes.
1940: zu den Truppenoffizieren übergeführt.
1941: Fregattenkapitän.
Nov. 1942 -: in Frankreich, verschiedene kürzere Kommandos.
Aug. 1943 -: 1. Admiralstabsoffizier beim Kommandanten der Seeverteidigung an
der französischen Riviera in Toulon.
1944: bei der Invasion in Südfrankreich (15.08.1944) am 30.08.1944 im
letzten Stützpunkt von Toulon in französische Kriegsgefangenschaft.
Zwei Monate im Festungsgefängnis Toulon, dann nach Geryville (Frz.
Algerien) bis 1946. Dann bis Mai 1947 in Mulsanne (Frankreich). Nach
der Entlassung aus der Gefangenschaft wieder in Wilhelmshaven.

Orden und Auszeichnungen:
- Preußisches Eisernes Kreuz 1. Klasse.
- Preußisches Eisernes Kreuz 2. Klasse.
- Königlich Sächsischer Albrechts-Orden 2. Klasse mit Schwertern.
- Frontkämpferkreuz.
- Deutsches Kreuz in Gold
- Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse.
- Dienstauszeichnung 4. Klasse.
- Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern.
- Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern.


Gisela Rosemarie Erika Rüling

Gisela Rüling besuchte die Oberschulen Wilhelmshaven, Leipzig und Teplitz-Schönau.
1946 Lehrzeit als Photographin in Leipzig, dort Photogehilfin
Dann Wilhelmshaven und Bonn
Seit 1952 im Fernmeldedienst in Bonn und Wilhelmshaven.
Seit 1959 als Beamtin.


Wolfgang Kurt Aribert Rüling

Wolfgang Rüling besuchte die Oberschule Wilhelmshaven bis zur Reife (1958).
Anschließend Studierte er Jura in Saarbrücken, Wien und Hamburg.
Später zog er nach Weil am Rhein.
Vor seiner Pensionierung war er Geschäftsführer bei der Breisgauer Cement GmbH in Efringen-Kirchen.


Anneli Rüling

Wohnt derzeit in Berlin.


Dr. Eberhard Arthur Max Rüling

Eberhard Rüling ist Dr. med. Arzt für innere Krankheiten, Assistenzarzt am Allgemeinen Krankenhaus in Hamburg-Harburg.


Laufbahn:
---: Besuchte die Oberschulen Wilhelmshaven und Emden.
01.01.1943: Reserve-Offizieranwärter bei der Kriegsmarine.
Anfang 1945: als Fahnenjunker-Feldwebel zum Heer versetzt, bei Eger in
amerikanische Kriegsgefangenschaft.
1946: Student der Medizin in Leipzig, dann Bonn.
1951: medizinisches Staatsexamen und Dr. med. in Bonn.
1952: Assistenzarzt am Martin-Luther-Krankenhaus in Berlin-Grunewald,
Facharzt für innere Krankheiten.
01.10.1959: in gleicher Eigenschaft an das Allgemeine Krankenhaus in
Hamburg-Harburg.


Dr. Willy Ernst Mücke

Willy war Admiralarzt in Bad Homburg v.d.H.


Wilhelm Heinrich Rüling

Wilhelm Heinrich war der Zwillingsbruder von Carl Christian.

Wilhelm Rüling starb als Königlich Sächsischer Forst-Inspektor.


Laufbahn:
1800: Jäger zu Ullersdorf bei Radeberg.
1806: ein halbes Jahr zur Besetzung der Festung Königstein eingezogen.
1812: reitender Förster zu Seeligstadt bei Stolpen.
1816: Förster zu Kleingießhübel bei Schandau, dann zu Reinhardsdorf.
1818: Oberförster und königlich Sächsischer Forst-Inspektor in Ullersdorf.


Das Ehepaar flüchtete wegen der Kriegsunruhen nach Radeberg.


Wilhelmine Juliane Louise Heinrici

Das Ehepaar flüchtete wegen der Kriegsunruhen nach Radeberg.


Moritz Ernst Theodor Rüling

Die Eltern von Moritz flüchteten wegen der Kriegsunruhen nach Radeberg.


Rosalie Pauline Rüling

Pauline war unverheiratet.


Gustav Adolf Flemming

Gustav Flemming war Kreuzschüler, Magister.
1849 suspendiert.
1852 Pastor in Nauenhain.
1853 Pastor in Fördergersdorf.


Ferdinand Heinrich Rüling

Ferdinand Rüling studierte von Ostern 1833 bis Ostern 1835 auf der Forstakademie zu Tharandt, war sodann bei der Königlich Sächsischen Forsteinrichtungsanstalt, die sich damals in Tharandt befand, als Forstvermessungsgehilfe tätig.
Am 29.04.1842 bestand er die Prüfung vor der Forstexaminationscommission in bezug auf die Oberförster- und Forstconducteur-Funktion.


Laufbahn:
01.10.1943: Forstconducteur bei der Forsteinrichtungsanstalt in Tharandt.
01.10.1851: Oberförster zu Grünthal im Erzgebirge.
01.01.1853: Forstinspektor und Stellvertreter des Oberforstmeisters
im Amte Lauterstein.
01.02.1865: Oberforstmeister zu Bärenfels.
01.11.1865: Oberforstmeister zu Moritzburg.
01.05.1875: Oberforstmeister zu Dresden.
01.10.1885: Ruhestand.

Orden und Auszeichnungen:
- Königlich Sächsischer Verdienstorden 1. Klasse (1876).
- Komtur des Königlich Sächsischen Albrechts-Orden 2. Klasse (1885).
- Präsident der Prüfungskommission für den höheren Staatsforstdienst.
- Ehrenmitglied des Sächsischen Forstvereins.