Das Geschlecht der Familie Rüling

Notizen



Alfred Peter Ludwig Friedrich von Rüling

Alfred von Rüling war Offizier. Er starb als Oberleutnant a. D.
Er besuchte 5 Klassen Volksschule und 2 Klassen Realgymnasium.


Militärische Laufbahn:
Militär-Unterrealschule Eisenstadt.
Militär-Oberrealschule Mährisch-Weißkirchen.
Theresianische Militärakademie (Artillerie-Abteilung) mit sehr
gutem Erfolg.
18.08.1894: Leutnant zu FsAR 1.
01.11.1897: Oberleutnant FsAR 5.
19.10.1899
- 19.08.1901: Höherer Artilleriekurs in Wien mit gutem Erfolg.
1902: Feuerwerksmeisterkurs mit sehr gutem Erfolg.
01.11.1904: Hauptmann FsAR 4, zugeteilt dem Technischen Militär-Komitee.
01.11.1908: zu FsAR 4.
01.11.1910: zugeteilt dem Technischen Militär-Komitee.
01.11.1914: Major.
01.08.1916: Oberstleutnant FsAR.

Orden und Auszeichnungen:
- Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit KD und Schwertern.
- Bronzene Militär-Verdienstmedaille am Band d. MVK.
- Bronzene Militär-Verdienstmedaille am roten Band.
- Silberne Militär-Verdienstmedaille am roten Band.
- Jubiläumserinnerungsmedaille 1898/1908.
- Militär-Jubiläumskreuz.
- Karl-Truppenkreuz.
- Kriegsmedaille.
- Preußisches Eisernes Kreuz II. Klasse.
- Kaiserlich Russischer St.-Annen-Orden III. Klasse.


August Friedrich Robert Eugen von Rüling

August von Rüling war Offizier und starb als Oberstabszahlmeister.


Militärische Laufbahn:
1891 - 1895: Militär-Unterrealschule St. Pölten.
1895 - 1998: Militär-Oberrealschule Mährisch-Weißkirchen.
1898 - 1901: Theresianische Militärakademie. Fachliche Ausbildung im
Truppen-Rechnungs- und -Verwaltungsdienst.
18.08.1901: als Leutnant Rf (Rechnungsführer) ausgemustert und bei IR 23
eingereiht.

Als zugeteilter 2. Truppen-Rechnungsführer:
01.05.1902: FsAR 1, bosn.-herzeg. IR 1, Pi-Blatt 5.

Als Vorstand der Rechnungskanzlei und Leiter des gesamten ökonomischen und administrativen Dienstbetriebes:
1905 Feldkanonen-Regiment 42 und Feldhaubitzen-Regiment 14 Wien.
01.09.1907: Oberleutnant Rf beim bosn.-herzeg. IR 1 Wien,
bosn.-herzeg. Feldjäger-Battalion Wiener Neustadt.
1909: FsAR 4 Riva.
1910: IR 100 Teschen.
02.11.1913: Hauptmann Rechnungsführer IR 100. Vom IR 100 als Leiter des
Verwaltungsdienstes zum Offizierstöchter-Erziehungs-Institut in
Wien-Hernals.
1914 - 1918: k. und k. AOK. Vorstand der Rechnungskanzlei und Leiter des
Verwaltungsdienstes.
Dez. 1918: Zahlmeister im Staatsamt für Heereswesen in Wien. Von dort zum
Garnisionswirtschaftsamt Stockerau. Leiter der Rechnungskanzlei
und Garnisionswerkstätten.
01.01.1920: Militär-Rechnungsrat.
01.04.1921: Versetzung in den Ruhestand. Titel "Militär-Oberrechnungsrat".
26.08.1939: Oberstabszahlmeister.

Orden und Auszeichnungen:
- Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens mit Kriegsdekoration.
- Bronzene Militär-Verdienstmedaille mit KD.
- Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone.
- Ehrenzeichen für Offiziere vom roten Kreuz 2. Klasse.
- Preußisches Eisernes Kreuz II. Klasse.
- Königlich Bulgarischer Militär-Verdienst-Orden 4. Klasse.
- Kaiserlich Ottomanischer Halbmond.
- Militär-Jubiläumskreuz.
- Ehrenzeichen für Frontkämpfer.


August Alfred Eugen Friedrich Karl von Rüling

August von Rüling war Offizier, Generalmajor und Leiter der Sektion II im Bundesministerium für Landesverteidigung.


Militärische Laufbahn:
1915 - 1918: Militär-Unterrealschule St. Pölten, dann Bundeserziehungsanstalt
Wien.
1922: Reifeprüfung, dann 1 Jahr Technische Hochschule Wien und 2
Jahre Hochschule für Welthandel.
17.06.1924: Fachprüfungszeugnis.
02.03.1925: Eintritt in das Dragoner-Schwadron 2.
1925 - 1926: Truppenkurs.
1926 - 1927: Auswahlkurs.
1927 - 15.08.1930: Offiziersakademie Enns.
15.08.1930: Leutnant Dragoner-Schwadron 2.
1931 - 1932: Kurs für Reit- und Fahrausbildung.
01.09.1934: Oberleutnant Dragoner-Regiment Nr. 1, Regiments-Adjudant.
1936 - 1938: Höherer Offizierskurs in Wien.
1938: Rittmeister RR 1, Schwadrons-Chef, Insterburg.
1938 - 1939: Kriegsakademie in Berlin.
1939: Generalstabsverwendung in Polen, dann Nebeltruppenschule in
Celle.
1940: Kommandeur-Lehrgang.
01.01.1942: Major, Kommandeur Nebelwerfer-Abteilung 9.
Anschließend Stabsverwendung. Im OKH, Generalstab des
Heeres, General der Nebeltruppen, Sachbearbeiter für
Organisation und Ausbildung.
01.06.1943: Oberstleutnant, Kommandeur des Werfer-Lehr-Regiments 1.
27.04.1945
- 31.05.1945: Kriegsgefangenschaft.
06.08.1945
- 30.06.1956: Verkaufsleiter der BP - Benzin-Petrol AG für das Land Salzburg.
01.07.1956: Wiedereintritt in das Österreichische Bundesheer.
1956: Oberst d. h. m. D., Kommandant der 8. Brigade, Salzburg.
20.03.1957: Oberst d. h. m. D.
10.04.1957: dienstzugeteilt dem Bundesministerium für Landesverteidigung,
Leiter der Personalabteilung.
01.03.1958: mit der Leitung der Sektion I betraut.
01.01.1961: Generalmajor.
01.07.1961: Leiter der Sektion II im BMfLV.
01.07.1965: General der Panzertruppen.

Orden und Auszeichnungen:
- Silberne Medaille für Verdienste um die Republik (1. Republik).
- Österreichische Militär-Verdienstmedaille.
- Militär-Dienstzeichen 2. Klasse für zeitverpflichtete Soldaten.
- Österreichische Kriegserinnerungsmedaille.
- Ungarische Kriegserinnerungsmedaille.
- Eisernes Kreuz I. Klasse (Juli 1941).
- Eisernes Kreuz II. Klasse.
- Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern.
- Medaille Winterschlacht im Osten (Ostmedaille).
- Großes Ehrenkreuz für Verdienste um die Republik (2. Republik).
- Militär-Dienstzeichen 3. Klasse.
- Kommandeurkreuz des Schwedischen Schwert-Ordens.


Rudolf Kortan

Derzeit in Obersalzberg lebend ? (1970)


Hermine Adele Auguste Marie Anna von Rüling

Hermine von Rüling, Spitzname Iny, war während des Krieges Stabshelferin der Luftwaffe im Felde, Inhaberin des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern II. Klasse.

Nach dem Kriege war sie zuerst im Hotelfach tätig, danach als Angestellte bei der Salzburger Landesregierung.