Das Geschlecht der Familie Rüling

Notizen



Freiherr Maximilian Johannes von Rüling

10.01.1850 Erhebung des Großvaters Friedrich Joseph in den erblichen Freiherrnstand (Deutscher Adelsstand).


Graf Rudolf Czernin von und zu Chudenitz

Rudolf war Ehrenritter des Souveränen Malteser-Ritterordens.


Dr.-Ing. Edler Maximilian Maria Amadeus Antonius Franziskus Beyer-Desimon von Sternfels

Maximilian Beyer-Desimon von Sternfels war zuletzt, bis zu seiner Pensionierung, Oberbaurat im Kommando der Luftstreitkräfte in Wien.


Edler Maximilian Karl Gottlieb Beyer-Desimon von Sternfels

Karl wurde geboren unter dem Familiennamen Beyer.
Er war Oberleutnant der Landwehr, Ritter des Leopold-Ordens, Besitzer des Kriegskreuzes für zivile Verdienste 2. Klasse, der Kriegsmedaille, der Jubiläums-Erinnerungsmedaille, sowie des Jubiläumskreuzes für Zivilstaatsbedienstete.

Adelsstand d. d. Wien 10.11.1918 Beyer-Desimon von Sternfels.


Otto Rüling

Otto Rüling hatte in Leipzig Jura studiert und seiner Militärpflicht als Einjährig-Freiwilliger beim K. S. IR Nr. 107 genügt.
Er war vom 01.03.1894 an Bürgermeister von Groitzsch.
Otto´s Ehe war kinderlos.

Orden und Auszeichnungen:
- Königlich Sächsischer Albrechts-Orden 1. Klasse.
- Sächsisches Kriegsverdienstkreuz.


Ida Isidore Katharina Wallenstein

Katharina´s Ehe war kinderlos.

Sie war Inhaberrin der bronzenen Carola-Medallie.


Arthur Rüling

Arthur Rüling stand im Postdienst und starb als Geheimer Oberpostrat.
Er Studierte Jura in Leipzig und trat in den höheren Postdienst ein.


Laufbahn:
1896: Postkassier in Reichenbach, dann Oberpostinspektor zu
Königsberg in Preußen.
1904: Oberpostinspektor in Dortmund.
1906: Postrat zu Chemnitz, sodann in Leipzig.
1914 - 1918: während des ersten Weltkrieges Armeepostdirektor der 9. Armee.
1916: Geheimer Oberpostrat zu Leipzig.
1921: Abteilungsdirigent bei der Oberpostdirektion zu Leipzig.

Orden und Auszeichnungen:
- Königlich Sächsischer Albrechts-Orden 1. Klasse.
- Preußischer Roter-Adler-Orden 4. Klasse.
- Preußisches Eisernes Kreuz 2. Klasse.


Alfred Guido Wilhelm Rüling

Alfred Rüling besuchte von 1904 bis 1906 das Gymnasium in Dortmund, von 1906 bis 1913 das Gymnasium Chemnitz.
Später wurde er Offizier, Oberst a. D. und seit August 1947 Korrektor in Stuttgart/Baden-Württemberg.
Seine Ehe war kinderlos.


Militärische Laufbahn:
01.04.1913: Fahnenjunker IR 107 (Infantrie-Regiment) Leipzig.
10.08.1914: Leutnant.
Jan. 1918: Oberleutnant.
Febr. 1919
- Jan. 1920: beim Freiwilligen-Regiment 20, Brigade Süd-Litauen.
Febr. 1920: zur Reichswehr.
30.04.1920: entlassen.
02.05.1920: Eintritt in die Sächsische Landespolizei.
01.02.1922: Hauptmann.
Jan. 1934: Major.
Sept. 1935: übernommen als Major und Kompanieführer in das IR 19 Leipzig.
Jan. 1937: Oberstleutnant.
01.12.1939: Oberst und Regiments-Kommandeur.
1940: Erkrankung an Venenentzündung.
Apr. 1941: Kommandeur des Ersatz-Regiments 11 Leipzig.
Febr. 1942: Kommandeur des Sicherungs-Regiments z. bes. Verw. Rußland.
April 1943: Kommandeur des Stalag V 3 Torgau, dann Stalag 304.
Apr. 1945: Leiter des Stabes beim Kommandeur der
Kriegsgefangenen im Wehrkreis IV.
12.04.1945: amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Mai 1945: Kriegsgefangenenlager Attigny.
Sept. 1945: Lazarett, Unterernährung und Extrasystolie.
06.05.1946: entlassen aus der Kriegsgefangenschaft.

Orden und Auszeichnungen:
- Preußisches Eisernes Kreuz 1. Klasse.
- Preußisches Eisernes Kreuz 2. Klasse.
- Königlich Sächsischer Albrechts-Orden 2. Klasse mit Schwertern.
- Schlesischer Adler 1. Und 2. Klasse.
- Verdienstkreuz 4., 3., 2. Und 1. Klasse.
- Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse.
- Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern.