Notizen
Johann Heinicke war Königlich Sächsischer Oberforstmeister zu Eibenstock.
Er starb während seines Besuches bei seiner Tochter.
Ferdinand Rüling studierte von Ostern 1833 bis Ostern 1835 auf der Forstakademie zu Tharandt, war sodann bei der Königlich Sächsischen Forsteinrichtungsanstalt, die sich damals in Tharandt befand, als Forstvermessungsgehilfe tätig.
Am 29.04.1842 bestand er die Prüfung vor der Forstexaminationscommission in bezug auf die Oberförster- und Forstconducteur-Funktion.
Laufbahn:
01.10.1943: Forstconducteur bei der Forsteinrichtungsanstalt in Tharandt.
01.10.1851: Oberförster zu Grünthal im Erzgebirge.
01.01.1853: Forstinspektor und Stellvertreter des Oberforstmeisters
im Amte Lauterstein.
01.02.1865: Oberforstmeister zu Bärenfels.
01.11.1865: Oberforstmeister zu Moritzburg.
01.05.1875: Oberforstmeister zu Dresden.
01.10.1885: Ruhestand.Orden und Auszeichnungen:
- Königlich Sächsischer Verdienstorden 1. Klasse (1876).
- Komtur des Königlich Sächsischen Albrechts-Orden 2. Klasse (1885).
- Präsident der Prüfungskommission für den höheren Staatsforstdienst.
- Ehrenmitglied des Sächsischen Forstvereins.
Fanny war eine verwittwete Roth und wurde Ferdinand´s zweite Frau.
Reinhard war Hüttenbaumeister und Dozent an der Bergakademie in Freiberg, Sachsen.
Karl war Regierungsrat am Kaiserlichen Patentamt in Berlin.
Später wurde er Vorstand der Gehe-Stiftung in Dresden.
Max Rüling besuchte die Kreuzschule Dresden, Studierte von Ostern 1865 bis Ostern 1867 auf der Forstakademie zu Tharandt und war sodann Forstaccessist auf den Revieren Reichenbach bei Siebenlehn (Kreis Meißen) und Moritzburg.
Er bestand am 23.06.1870 die Prüfung für den höheren Staatsforstdienst.
Laufbahn:
01.09.1871: Forstvermesser.
01.01.1872: Forstingenieurassistent.
01.05.1875: Forstingenieur.
01.10.1882: Oberförster zu Marienberg.
August war Besitzer des landtäflichen Gutes Grünthal in Böhmen und Fabrikbesitzer in Rothenthal bei Olbernhau.
Georg Rüling besuchte das Gymnasium in Freiberg und studierte von 1895 bis Ostern 1898 auf der Forstakademie zu Tharandt mit Abschluß zum Forstreferendar.
Weiterhin studierte er vom Sommer 1901 bis zum Sommer 1904 an der Universität Jura.
Seine Ehe war kinderlos.
Er starb als Rechtsanwalt in Chemnitz.Die Ehe mit Mathilde war kinderlos.
Laufbahn:
1904 - 1909: Gerichtsreferendar.
1909: Gerichtsassessor zu Johanngeorgenstadt. Noch im gleichen Jahre
bei der Land- und Forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft im
Königreich Sachsen in Dresden als Hilfsarbeiter tätig.
1911: Regierungsamtmann bei den Oberversicherungsämtern in
Dresden und in Leipzig.
1915: Rechtsanwalt zu Bischofswerda.
1918: Stadtrechtsrat zu Chemnitz.
1923: Rechtsanwalt zu Chemnitz.
Caroline Therese Mathilde Drosihn
Die Ehe mit Georg war kinderlos.
Mathilde hieß vor ihrer Scheidung in erster Ehe Hofmann.
Arwed Rüling besuchte von 1892 bis 1901 das Gymnasium zu Freiberg.
Er studierte von Sommer 1901 bis Sommersemester 1904 Jura in Freiberg/Breisgau, in Kiel und in Leipzig.
Laufbahn:1904 - 1908: Gerichtsreferendar.
28.11.1908: Zweite juristische Staatsprüfung.
01.01.1909: Gerichtsassessor zu Sayda im Erzgebirge, Dr. jur.
01.10.1910: versetzt zum Amtsgericht Chemnitz.
01.04.1911: Staatsanwaltschaft Chemnitz.
01.01.1912: am Landgericht Chemnitz.
01.10.1914: Amtsrichter in Chemnitz.
01.06.1918: versetzt zum Amtsgericht Döhlen (jetzt Freital), zugleich mit der
Vertretung des Gerichtsvorstandes in Tharandt beauftragt.
01.06.1920: Amtsgerichtsrat in Dresden.
01.08.1927: Hilfsrichter beim Oberlandesgericht Dresden.
01.08.1928: Oberlandesgerichtsrat in Dresden und zugleich richterliches Mitglied
der Auflösungsbehörde für Familienanwartschaften.
01.10.1933: zugleich richterliches Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des
Erbhofgerichtes Dresden.
01.06.1945: nach dem Zusammenbruch erneut in den Staatsdienst als
Oberlandesgerichtsrat übernommen und zeitweise als
Landesgerichtsdirektor beim Landgericht Dresden tätig.
01.10.1947: an das sächsische Justizministerium abgeordnet.
01.03.1949: als Oberreferent an das Justizministerium versetzt.
31.08.1952: bei Auflösung der einzelstaatlichen Zentralbehörden und
Organisationsänderung aus Anlaß "des Aufbaues des Sozialismus"
entlassen.