Das Geschlecht der Familie Rüling

Notizen



Max Hans Joachim Rüling

Joachim Rüling erlernte den Beruf eines Spitzendrehers im Schwermaschinenbau. Er Arbeitete als Monteur mit Auslandspraxis und absolvierte ein Fernstudium (Abschluß Ingenieur, Fachrichtung Fördertechnik).
Er genügte seiner Dienstpflicht bei der NVA (Nationale Volksarmee) und war zuletzt Feldwebel.


Klaus Werner Rüling

Klaus Rüling schloß 1958 seine Schulausbildung ab.
Da über sehr gute zeichnerische Fähigkeiten verfügte, erlernte er wunschgemäß den Beruf eines Malers. Er arbeitete als Meister in einer PGH Produktionsgenossenschaft des Handwerks. Es war seine Absicht, eine Schule für bildende Kunst zu besuchen.

Seine Wehrdienst bei der NVA (Nationale Volksarmee) begann er 1961 und beendete diesen mit dem Dienstgrad eines Feldwebel.
Von 1964 bis 1990 war er Angehöriger der Volkspolizei, Dienstgrad Hauptmann.
Danach ab 1991 Angestellter beim Straßenverkehrsamt des Landkreises Oberhavel in Oranienburg.
Ab Juli 2003 genießt er Rentner seinen verdienten Ruhestand.

Dazu schrieb er dem Verfasser im April 2005:
"Aufgrund meiner Tätigkeit bei der Polizei durfte ich zu Personen im
kapitalistischen Ausland keine Verbindungen unterhalten. Da ich einen
Vater in Westdeutschland und einen Onkel in Amerika hatte, war für mich
auch nur eine Karriere bis zum Dienstgrad Hauptmann möglich. Alle
Bewerbungen zum Hochschulstudium an der Polizeischule wurden mit dieser
Begründung abgelehnt. Erst 1991 habe ich mit meinen Vater brieflich
Verbindung aufnehmen können, dieser kam aber nicht auf die Idee, dass
sein Sohn nur den Wunsch haben könnte, einmal mit seinem Vater zu
sprechen, vielmehr spekulierte er, die Ossis könnten Geld von ihm wollen
und erteilte mir eine beschämende Abfuhr. Damit wurde mir erneut
bestätigt, dass mein Vater charakterliche Probleme hat und doch besser
alles so bleiben sollte wie es war. Seit 2002 stehen wir mit Onkel
Helmut in brieflicher Verbindung, auch er hatte Ende der sechziger Jahre
zu seinem Bruder die Verbindung, wie er schrieb, einschlafen lassen."


Thomas Rüling

Thomas Rüling schloß 1982 die zehnklassige Polytechnische Oberschule ab.
Seine danach folgende Lehre beendete er 1984 als Elektromonteur.
Anschließend leistete er seinen Wehrdienst ab; Unterfeldwebel.

Von 1987 bis 1990 arbeitete er als Elektriker bei der Meliorationsmechanisierung in Dannenwalde und anschließend als Elektriker bei der Firma Osterkamp auf verschiedenen Baustellen im gesamten Bundesgebiet und im Ausland.


Johann Ludwig Rüling

Ludwig Rüling starb als lutheranischer Pfarrer zu Cölln bei Meißen.
Er war Mitglied der Deutschen und der Historisch-theologischen Gesellschaft in Leipzig.
Er schrieb "Geschichte der Reformation zu Meißen im Jahre 1539 und folgenden Jahren", ferner "Abendglocken" und eine Denkschrift über Oederans Geschichte.
Er hinterließ wertvolle Aufzeichnungen über die Geistlichen Sachsens und war Mitarbeiter am Schumann´schen Postlexikon für Sachsen.

Eine eingehende Lebensbeschreibung findet sich im "Neuen Nekrolog der Deutschen" 1845, I, Seite 324 - 331. Siehe auch "Sächsische Kirchenzeitung" 1845, Juli Nr. 30, Seite 239.


Laufbahn:
1805 - 1811: Fürstenschule zu Grimma.
1808: Student in Leipzig.
1815: Kollaborator an der Fürstenschule Meißen.
1821: Diakonus zu Öderan.
1831: Pastor zu Cölln bei Meißen.

Ludwig starb an den Folgen eines Unfalls vom 24.04.1845, bei dem er mit seinem Pferdewagen durch die Unvorsichtigkeit des Kutschers umgeworfen wurde und er sich danach in die Pfarrei Weinböhla zurückgeschleppt hatte, wo er zuvor zum Pfarrkränzchen gewesen war.


Julie Isidore Rüling

Isidore blieb unverheiratet.


Dr. Dr. Louis Bernhard Rüling

Louis Rüling starb als Dr. phil. Und Dr. theol. H.c. und Oberkonsistorialrat.


Laufbahn:
1835 - 1841: Fürstenschule zu Meißen, dann studierte er in Leipzig Theologie.
1848: Diakonus zu Oschatz.
1852: Archidiakonus an der Dreikönigskirche zu Dresden-Neustadt.
1855: Pastor primarius an der St. Petri in Bautzen.
1860: bei der Gedächtnisfeier des 300-jährigen Todestages Melanchthons
wurde ihm der Titel Dr. theol. H.c. der Universität Leipzig verliehen.
1866: Zweiter Hofprediger und Konsistorialrat zu Dresden.
1873: Erster Hofprediger und außerordentlicher Geistlicher Rat in dem in
diesem Jahre errichteten lutherischen Landeskonsistorium. Dr. phil.
1882: Oberkonsistorialrat.

Orden und Auszeichnungen:
- Ritter des Sächsischen Verdienst-Ordens 1. Klasse.
- Komtur II. Klasse des Großherzoglich Mecklenburgischen Hausordens
der wendischen Krone.
- Ehrenkreuz für freiwillige Krankenpflege.
- Seit 1874 Mitglied des ev. Luth. Landeskonsistoriums.
- Mitglied des Vorstandes des Gustav-Adolf-Vereins und des
Sächsischen Hauptvereins für Innere Mission.


Dr. Dr. Louis Bernhard Rüling

Louis Rüling starb als Dr. phil. und Dr. theol. H.c. und Oberkonsistorialrat.


Laufbahn:
1835 - 1841: Fürstenschule zu Meißen, dann studierte er in Leipzig Theologie.
1848: Diakonus zu Oschatz.
1852: Archidiakonus an der Dreikönigskirche zu Dresden-Neustadt.
1855: Pastor primarius an der St. Petri in Bautzen.
1860: bei der Gedächtnisfeier des 300-jährigen Todestages Melanchthons
wurde ihm der Titel Dr. theol. H.c. der Universität Leipzig verliehen.
1866: Zweiter Hofprediger und Konsistorialrat zu Dresden.
1873: Erster Hofprediger und außerordentlicher Geistlicher Rat in dem in
diesem Jahre errichteten lutherischen Landeskonsistorium. Dr. phil.
1882: Oberkonsistorialrat.

Orden und Auszeichnungen:
- Ritter des Sächsischen Verdienst-Ordens 1. Klasse.
- Komtur II. Klasse des Großherzoglich Mecklenburgischen Hausordens
der wendischen Krone.
- Ehrenkreuz für freiwillige Krankenpflege.
- Seit 1874 Mitglied des ev. Luth. Landeskonsistoriums.
- Mitglied des Vorstandes des Gustav-Adolf-Vereins und des
Sächsischen Hauptvereins für Innere Mission.


Dr. Dr. Louis Bernhard Rüling

Louis Rüling starb als Dr. phil. Und Dr. theol. H.c. und Oberkonsistorialrat.


Laufbahn:
1835 - 1841: Fürstenschule zu Meißen, dann studierte er in Leipzig Theologie.
1848: Diakonus zu Oschatz.
1852: Archidiakonus an der Dreikönigskirche zu Dresden-Neustadt.
1855: Pastor primarius an der St. Petri in Bautzen.
1860: bei der Gedächtnisfeier des 300-jährigen Todestages Melanchthons
wurde ihm der Titel Dr. theol. H.c. der Universität Leipzig verliehen.
1866: Zweiter Hofprediger und Konsistorialrat zu Dresden.
1873: Erster Hofprediger und außerordentlicher Geistlicher Rat in dem in
diesem Jahre errichteten lutherischen Landeskonsistorium. Dr. phil.
1882: Oberkonsistorialrat.

Orden und Auszeichnungen:
- Ritter des Sächsischen Verdienst-Ordens 1. Klasse.
- Komtur II. Klasse des Großherzoglich Mecklenburgischen Hausordens
der wendischen Krone.
- Ehrenkreuz für freiwillige Krankenpflege.
- Seit 1874 Mitglied des ev. Luth. Landeskonsistoriums.
- Mitglied des Vorstandes des Gustav-Adolf-Vereins und des
Sächsischen Hauptvereins für Innere Mission.