Unsere schönsten Urlaubreports

Kalabrien/Süditalien

Es waren nur 105 Flugminuten von München aus. Und schon waren wir im sonnigen warmen Süden Italiens. Nach nochmals 50 Minuten Transfer mit dem Bus, der und abholte, erwartete uns eine ruhig gelegene kleinere Hotelanlage mit drei Sterne Niveau, ohne großes Animationsprogramm und ohne jeglichen Trubel.

Das "Villaggio Le Paragode" ist der absolute Geheimtip für alle, die Strandnähe, ein kristallklares Meer, Blick aus der Laube heraus auf den Pooleinen prächtigen Pool, hervorragendes Essen, sehr gute und bequeme Betten, saubere und gepflegte Zimmer, einen ewig langen Strand von über 50 km, ein familiäres Ambiente unter Gleichgesinnten im Alter von 14 Monaten bis ca. 60 Jahre und eine freundliche, junge und typisch süditalienische Mannschaft suchen.

Auch für notorische Meckerer ist dies der falsche Platz. Denn es ist wie im richtigen Leben auch: nicht alles ist immer 100 % perfekt. Aber dies hat durchaus auch sein Gutes. Denn dafür ist hier der Erholungswert mehr als perfekt.

Das Essen besteht aus einem sehr reichhaltigen Buffet, wobei zum Frühstück "ham and eggs" sowie Mittags und Abends immer auch zwei warme Speisen angeboten wurden. Blick vom Meer aus auf die Liegestühle und Sonnenschirme am Strand Und natürlich gibt es dazu immer auch die unterschiedlichsten Nudelgerichte. Salate, Obst und Kuchen rundeten die Mahlzeiten ab. Gelegentlich wurde auch eine Eistorte kredenzt. Am späteren Nachmittag gab es für Kinder täglich Eis. Übrigens gibt es im "Villaggio Le Paragode" nur "All-inclusive-Gäste". Lediglich am Machmittag waren alkoholische Getränke separat zu bezahlen. Für ganz bestimmte harte Getränke mußte immer gelöhnt werden. Aber wegen der Temperaturen vor Ort hatte fast keiner Sehnsucht auf derart Hochprozentiges.

Das Ende des langen Sandstrandes in Richtung Westen ist kaum zu ahnenDer eingezäunte Fußballplatz mit Flutlichtanlage wird von den Kindern und Jugendlichen sowie die Tennisanlage mehr von den sportlichen Eltern benutzt. Der Pool ist immer gut frequentiert. Allerdings besteht Badehaubenpflicht. Daß ab und zu auch mal ein allzu übermütiger seinen Spezl mitsamt seinen Klamotten in den Pool beförderte, oder die Jugendlichen den Chef der Hotelanlage, verbreitete lediglich eine große Belustigung unter den Gästen und dem Personal.

Für Ausflugssüchtige gibt es täglich eine Fahrt zu den umliegenden Märkten oder zu den Sehenswürdigkeiten der Region. Wer es lieber individuell hat, kann sich ein Auto mieten, das in der Regel bereits am Platze abgestellt ist.

Bei uns setzte des Urlaubsgefühl bereits am Ankunftstag ein. Und am Abflugtag konnten wir es gar nicht fassen, daß alles bereits wieder vorbei sein sollte.

Doch leider hat jeder Urlaub auch ein Ende, und dieses Ende fiel uns diesmal besonders schwer. Aber wir werden bestimmt nicht das letzte Mal hier gewesen sein, das ist sicher.

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